Mitm Bus ueber die Anden in das Zielland vieler Exilnazis
Nachdem ich extra den Bus tagsueber genommen haben, um die einmalige Landschaft zu geniessen, hab ich doch tatsaechlich geschafft, den Blick auf den Aconcagua zu verpennen. D.h. ich hab immer rausgeschaut, hab nur nich gewusst welcher er ist. Naja, so is das. Die Landschaft wurde, als wir die Grenze ueberquerten, schlagartig rot/gelblich von vorher graeulich. In den Taelern kann man wie in Chile kleinen Bergbaechen und Fluessen folgen, an denen eindrucksvolle Felswaende in die Hoehe schiessen. Waehrend wir tiefer ins Land fahren, mehren sich Straeucher und dann tauchen schlagartig die endlosen Weinplantagen um Mendoza auf. Hier verbringe ich vier Naechte, dann solls nach Copahue im Sueden gehen. Nach etwa einer Woche nach Buenos Aires - wir werden sehen. Hier ein paar Eindruecke der Fahrt.